22.03.24
Der Abiturjahrgang 2024
21.03.24
Impressionen vom Pausenkonzert
14.03.24
Impressionen von Mint-on-tour
09.03.24
Mia-Sophie Vogelhuber, Klasse 6a gewinnt den Vorlesewettbewerb auf Kreisebene
Im Februar 2024 konnte sich Mia-Sophie im Kreisentscheid gegen elf weitere Schulsieger durchsetzen und konnte sich für den Bezirksentscheid qualifizieren.
Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen ihr viel Erfolg für den Bezirksentscheid!
04.03.24
Unterwasserzauber am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Alles begann mit dem Wunsch, eine Sitzecke im Erdgeschossflur des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums zu verschönern. Der Leistungskurs der Stufe 12 mit 13 Schülerinnen war sehr angetan von der Idee und bald ging es mit den ersten Entwürfen noch im Schuljahr 2022/23 ans Werk.
Schnell entstand die Idee, das dort befindliche Aquarium thematisch zu ergänzen und so wurde für jeden Wandbereich ein Entwurf für ein Unterwasser-Szenario angefertigt. So entstanden eine versunkene Stadt, ein U-Boot, in das die Bedienelemente an der Tür zum Arztzimmer integriert wurden und ein am Meeresboden liegendes Schiffswrack. Und natürlich viele Meeresbewohner: Tintenfische, Muscheln, Fische, eine Riesenqualle und eine Meeresschildkröte.
Nach der Grundierung der Wände mit weißer Farbe wurden der Wasserhintergrund aufgetragen und die einzelnen Szenen und Figuren der Entwürfe mit Overheadprojektor auf den Untergrund projiziert und mit Grafitstiften auf der Wand nachgezeichnet. Danach ging es an die farbige Gestaltung der Szenen.
Wichtig war es dabei, einige Regeln für das Malen zu beachten, damit das Ergebnis dreidimensional und lebendig wirkt. So sollte beispielsweise bei allen Bildelementen darauf geachtet werden, dass sie nicht einfarbig ausgemalt werden, sondern Abstufungen verschiedener Farben enthalten. So wurde z.B. der Schiffskörper des gesunkenen Wracks mit Hell-Dunkel-Abstufungen und verschiedenen Grün- und Brauntönen lebendig gestaltet.
Insgesamt zeigte sich, dass die Arbeit zwar Spaß machte, aber viel Zeit und Aufwand kostete. Wir haben mehrere Projekttage gearbeitet, zudem viele Doppelstunden im „normalen Unterricht“. Da trotzdem noch Kursarbeiten, Kunsttheorie und weitere Praxisaufgaben anstanden, hat das Schuljahr 22/23 nicht ausgereicht, um das umfangreiche Projekt zu beenden, so dass auch die letzten Wochen des Schuljahres 23/24 der MSS 13 genutzt wurden, um der Unterwasserwelt den letzten Glanz zu geben.
23.02.24
Tabea Sötzen erreicht den dritten Platz beim Regionalwettbewerb von Jugend forscht:
In ihrer Arbeit untersuchte sie, ob Wachsmottenlarven in der Lage sind, Pastik zu zersetzen.
„400 Millionen Tonnen Plastik werden jährlich weltweit produziert, davon gelangen 40% auf die Mülldeponien, 14% werden recycelt und 14% des Plastiks werden in Verbrennungsanlagen vernichtet. Die übrigen 32% gelangen laut Heinrich-Böll-Stiftung in die Umwelt.“ So leitet Tabea Sötzen in das Thema ihrer Jugend-forscht-Arbeit ein. Mehrere Monate hat sie sowohl Zuhause, als auch im Biolabor Wachsmottenlarven in Zuchtsubstrat kultiviert und unterschiedliche Kunststoffe zugeführt. Dabei erkannte sie jeweils eine zeitliche Differenz für das Schlüpfen der Motten aus ihren Puppen. Belegen konnte sie den Zusammenhang zwischen dem Schlüpfzeitpunkt und dem zugeführten Plastik zwar nicht, sie konnte in zwei Ansätzen aber deutliche Spuren der Aufnahme von Polyethylen und Styropor durch die Mottenlarven erkennen. Neben Fraßspuren hat sie dazu auch den Kot dieser Tiere untersuchen können. Wenn Wachsmottenlarven statt dem Bienenwachs bestimmte Plastikarten aufnehmen und verdauen können, wäre dieser Forschungsansatz eine nachhaltige Möglichkeit zum biologischen Abbau der umweltschädlichen Substanzen. Tabea Sötzen hat in diesem Zusammenhang ein Unternehmen ausfindig gemacht, das bereits die Bakterienzusammensetzung im Darm der Wachsmotten analysiert hat und in Zukunft mit Hilfe dieser Bakterien Plastik nachhaltig abbauen möchte.
Tabea hat am 20.02.24 beim diesjährigen Wettbewerb von Jugend forscht in Remagen die Jury von ihrem Konzept überzeugt und ereichte den respektablen dritten Platz. Darüber hinaus hat sie auch gezeigt, zu welchen zukunftsweisenden Ergebnissen man in Biologie an unserer Schule gelangen kann – großer Respekt!